Ausbau des Magale Vocational Institutes in Uganda

Auszubildende in der Schneiderlehre mit den neuen Nähmaschinen. Foto: Mwaka.

Das Magale Vocational Institute befindet sich im abgelegenen Subcounty Magale, im Osten Ugandas, und bietet derzeit rund 280 Jugendlichen Ausbildungsmöglichkeiten in sechs verschiedenen Berufszweigen. Die Region gehört zu den ärmsten und am wenigsten entwickelten Gebieten des Landes.Das Institute hat sich aus einer Initiative der örtlichen Kirchen und Dorfgemeinschaft entwickelt und ist heute offiziell unter dem Ministry of Education registriert.

BCP Unterricht vor Beginn der Bauarbeiten. Foto: Mwaka.

Um den steigenden Bedarf an Ausbildungsplätzen und die Qualität der Ausbildung zu verbessern, wurden im Rahmen des aktuellen Projekts vier neue Werkstätten, ein Lehrerzimmer und zwei Büros errichtet. Diese Erweiterung unterstützt insbesondere die Ausbildungszweige in den Bereichen Schneiderhandwerk, Friseurwesen, Mechanik sowie Blocklaying and Concrete Practice (BCP).

Bau eines Gebäudes für Lehrerzimmer und Büros. Foto: Mwaka.

Die neuen Gebäude sind seit ihrer Fertigstellung im Einsatz und bieten den Jugendlichen bessere Lernbedingungen. Besonders die Schneider- und Friseurklasse profitieren von der neuen Ausstattung, darunter zehn Nähmaschinen und moderne Friseurutensilien. Für die Mechanikerklasse wurde eine vollständige Werkzeugkiste sowie weiteres Material bereitgestellt.Die Projektleitung vor Ort übernahm erneut Elisabeth Mwaka, unterstützt durch den erfahrenen Bauleiter Michael Natte. Dank eines reibungslosen Bauablaufs und der tatkräftigen Mitarbeit der lokalen Gemeinschaft konnte das Projekt ohne nennenswerte Verzögerungen abgeschlossen werden.

Die Stiftung Kinder in Afrika dankt herzlich ihren Spendern und der Projektförderung durch Bingo! Die Umweltlotteriefür die Unterstützung, die den Bau dieser Schule möglich gemacht hat, sowie Elisabeth Mwaka und ihrem Team für die Projekt- und Bauleitung vor Ort. Mit den neuen Gebäuden wird Jugendlichen der Region der Weg zu einer beruflichen Zukunft geebnet – und damit eine nachhaltige Perspektive für sich und ihre Familien geschaffen.

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